Die Prüfung

Am Ende der Ausbildung steht eine Prüfung. Es ist großartig, dass die Prüfungskommission direkt in unsere Räumlichkeiten kommt! Das macht den Prüfungsprozess für alle Beteiligten deutlich unkomplizierter und angenehmer. Doch was genau wird von den Teilnehmer*innen in den entsprechenden Prüfungen gefordert?

Deutscher Motoryachtverband e.V.

Unsere Bewerber*innen werden geprüft durch:

  • Prüfungszentrum NRW
    Jörg Sonntag
    Ludwig-Bender-Straße 15
    45472 Mülheim an der Ruhr

  • Tel.: (02 08) 467 467 5

  • info@dmyv-pz-nrw.de

Sportbootführerschein Binnen (Motor)

Theorieprüfung:

Der Fragenkatalog umfasst 72 Basisfragen und 181 spezifische Fragen zum Sportbootführerschein Binnen unter Antriebsmaschine

Aus insgesamt 15 möglichen Fragebogen muss im theoretischen Teil einer beantwortet werden. Der Fragebogen enthält insgesamt 30 Fragen, aufgeteilt in sieben Basisfragen und 23 spezifische Fragen “Binnen mit Antriebsmaschine”. Alle Fragen sind im SingleChoice-Verfahren gehalten. Zu jeder Frage gibt es vier Antwortmöglichkeiten, von denen jeweils nur eine die richtige ist. Der Fragebogen ist innerhalb von 45 Minuten zu beantworten.

Mindestpunkte:

Von den Basisfragen (im Fragebogen jeweils die Frage 1 – 7) müssen mindestens 5 korrekt beantwortet werden. Aus den verbleibenden 23 spezifischen Fragen müssen mindestens 18 korrekt beantwortet werden.

Unsere Übungsfragebogen entsprechen der Fragenverteilung in den Prüfungsbogen. Die Antwortmöglichkeiten der einzelnen Fragen sind (auf die einzelnen Fragen bezogen) jedoch im Prüfungsbogen anders sortiert.

Praxisprüfung:

In der praktischen Prüfung müssen die Teilnehmer*innen seemännische Knoten stecken, deren Namen kennen und Verwendungszwecke kennen bzw. nennen können. Von zehn Knoten werden maximal sieben Stück abgefragt, wobei mindestens sechs Stück korrekt gesteckt sein müssen. Für jeden Knoten haben die Bewerber*innen zwei Versuche.

Zu den Pflichtmanövern bzw. Pflichtaufgaben zählen:

  • An- und Ablegen
  • Mensch-über-Bord-Manöver

Auch für diese Manöver haben die Bewerber*innen jeweils zwei Versuche.

Von den “sonstigen Manövern” dürfen maximal drei Aufgaben gestellt werden, von denen zwei spätestens im zweiten Versuch bestanden werden müssen:

  • Aufstoppen
  • Steuern nach Schifffahrtszeichen / Landmarken
  • Wenden auf engem Raum
  • Anlegen einer Rettungsweste oder eines Rettungsgurtes
  • Manöverschallsignal

Nötige Unterlagen zur Prüfungsanmeldung:

Kurzübersicht:

  • 1 Fragebogen mit 30 Fragen innerhalb von 45 Minuten

  • seemännische Knoten

  • 2 Pflichtmanöver bzw. Pflichtaufgaben

  • 2 von 4 “sonstigen Manövern”

Prüfung SBF Binnen (Motor)

129,71
  • (zahlbar an den Prüfungsausschuss)

Sportbootführerschein See

Theorieprüfung:

Der Fragenkatalog umfasst 72 Basisfragen, 213 spezifische Fragen See sowie 15 Navigationsaufgaben, die aus jeweils 9 Unteraufgaben bestehen.

Aus insgesamt 15 möglichen Fragebogen muss im theoretischen Teil einer beantwortet werden. Der Fragebogen enthält insgesamt 30 Fragen, aufgeteilt in sieben Basisfragen und 23 spezifische Fragen “See”. Alle Fragen sind im SingleChoice-Verfahren gehalten. Zu jeder Frage gibt es vier Antwortmöglichkeiten, von denen jeweils nur eine die richtige ist. Zusätzlich ist eine von 15 Seekartenaufgaben zu lösen, die neun Unteraufgaben umfasst. Der Fragebogen ist innerhalb von 60 Minuten zu beantworten.

Unsere Übungsfragebogen entsprechen der Fragenverteilung in den Prüfungsbogen. Die Antwortmöglichkeiten der einzelnen Fragen sind (auf die einzelnen Fragen bezogen) jedoch im Prüfungsbogen anders sortiert.

Mindestpunkte:

Von den Basisfragen (im Fragebogen jeweils die Fragen 1 – 7) müssen mindestens 5 korrekt beantwortet werden. Von den verbleibenden 23 spezifischen Fragen “See” müssen mindestens 18 korrekt beantwortet werden. Von den 9 Aufgaben einer Navigationsaufgabe müssen mindestens 7 korrekt beantwortet werden.

Praxisprüfung:

In der praktischen Prüfung müssen die Teilnehmer*innen seemännische Knoten stecken, deren Namen kennen und Verwendungszwecke kennen bzw. nennen können. Von zehn Knoten werden maximal sieben Stück abgefragt, wobei mindestens sechs Stück korrekt gesteckt sein müssen. Für jeden Knoten haben die Bewerber*innen zwei Versuche.

Zu den Pflichtmanövern bzw. Pflichtaufgaben zählen:

  • An- und Ablegen
  • Mensch-über-Bord-Manöver
  • Steuern nach Steuerkompass
  • Einfache Peilung oder Kreuzpeilung

Auch für diese Manöver haben die Bewerber*innen jeweils zwei Versuche.

Von den “sonstigen Manövern” dürfen maximal drei Aufgaben gestellt werden, von denen zwei spätestens im zweiten Versuch bestanden werden müssen:

  • Aufstoppen
  • Steuern nach Schifffahrtszeichen / Landmarken
  • Wenden auf engem Raum
  • Anlegen einer Rettungsweste oder eines Rettungsgurtes
  • Manöverschallsignal

Nötige Unterlagen zur Prüfungsanmeldung:

Kurzübersicht:

  • 1 Fragebogen mit 30 Fragen und einer Navigationsaufgabe innerhalb von 60 Minuten

  • seemännische Knoten

  • 4 Pflichtmanöver bzw. Pflichtaufgaben

  • 2 von 4 “sonstigen Manövern”

Prüfung SBF See

147,31
  • (zahlbar an den Prüfungsausschuss)

Sportbootführerschein Binnen & See

Theorieprüfung:

Der Fragenkatalog besteht aus 72 Basisfragen,  181 spezifischen Fragen Binnen sowie 213 spezifischen Fragen See

Aus insgesamt 15 möglichen Fragebogen Binnen und 15 möglichen Fragebogen See muss im theoretischen Teil jeweils einer beantwortet werden. Der Fragebogen enthält jeweils insgesamt 30 Fragen, aufgeteilt in sieben Basisfragen und 23 spezifische Fragen “Binnen” bzw. See. Alle Fragen sind im SingleChoice-Verfahren gehalten. Zu jeder Frage gibt es vier Antwortmöglichkeiten, von denen jeweils nur eine die richtige ist. Die Besonderheit ist, dass bei der Kombinationsprüfung die Basisfragen (Frage 1 – 7) nur in einem der beiden Fragebogen – und nicht in beiden Fragebogen – beantwortet werden müssen.

Der Fragebogen zum SBF See enthält zusätzlich eine von 15 Seekartenaufgaben, die neun Unteraufgaben umfasst. Üblicherweise legen die Bewerber*innen zunächst die See-Prüfung ab und haben für die Beantwortung des Fragebogen 60 Minuten Zeit. Da anschließend im Fragebogen Binnen die Basisfragen entfallen, ist der Fragebogen zum Sportbootführerschein Binnen innerhalb von 35 Minuten zu beantworten.

Mindestpunkte:

Von den Basisfragen (im Fragebogen jeweils die Fragen 1 – 7) müssen mindestens 5 korrekt beantwortet werden. Von den verbleibenden 23 spezifischen Fragen “See” müssen mindestens 18 korrekt beantwortet werden. Von den 9 Aufgaben einer Navigationsaufgabe müssen mindestens 7 korrekt beantwortet werden. Von den 23 spezifischen Fragen Binnen sind ebenfalls mindestens 18 Fragen korrekt zu beantworten.

Praxisprüfung:

In der praktischen Prüfung müssen die Teilnehmer*innen seemännische Knoten stecken, deren Namen kennen und Verwendungszwecke kennen bzw. nennen können. Von zehn Knoten werden maximal sieben Stück abgefragt, wobei mindestens sechs Stück korrekt gesteckt sein müssen. Für jeden Knoten haben die Bewerber*innen zwei Versuche.

Zu den Pflichtmanövern bzw. Pflichtaufgaben zählen:

  • An- und Ablegen
  • Mensch-über-Bord-Manöver
  • Steuern nach Steuerkompass
  • Einfache Peilung oder Kreuzpeilung

Auch für diese Manöver haben die Bewerber*innen jeweils zwei Versuche.

Von den “sonstigen Manövern” dürfen maximal drei Aufgaben gestellt werden, von denen zwei spätestens im zweiten Versuch bestanden werden müssen:

  • Aufstoppen
  • Steuern nach Schifffahrtszeichen / Landmarken
  • Wenden auf engem Raum
  • Anlegen einer Rettungsweste oder eines Rettungsgurtes
  • Manöverschallsignal

Nötige Unterlagen zur Prüfungsanmeldung:

Kurzübersicht:

  • 1 Fragebogen mit 30 Fragen und einer Navigationsaufgabe innerhalb von 60 Minuten

  • seemännische Knoten

  • 4 Pflichtmanöver bzw. Pflichtaufgaben

  • 2 von 4 “sonstigen Manövern”

Prüfung SBF Binnen & See

177,54
  • (zahlbar an den Prüfungsausschuss)

Fachkundenachweis Seenotsignalmittel (FKN)

Theorieprüfung:

Der Fragenkatalog umfasst insgesamt 60 Fragen.

In der theoretischen Prüfung muss ein Fragebogen mit 15 Fragen handschriftlich beantwortet werden. Dabei gilt, dass die Antworten sinngemäß zu geben sind und nicht wortwörtlich wiedergegeben werden müssen. Jede korrekte Antwort wird mit 2 Punkten bewertet. Die Prüfung gilt als bestanden, wenn mindestens 24 von maximal 30 Punkten erreicht werden. Für die Bearbeitung des Fragebogen stehen den Bewerber*innen 30 Minuten Zeit zur Verfügung.

Der Fragebogen zum SBF See enthält zusätzlich eine von 15 Seekartenaufgaben, die neun Unteraufgaben umfasst. Üblicherweise legen die Bewerber*innen zunächst die See-Prüfung ab und haben für die Beantwortung des Fragebogen 60 Minuten Zeit. Da anschließend im Fragebogen Binnen die Basisfragen entfallen, ist dieser Fragebogen innerhalb von 35 Minuten zu beantworten.

Praxisprüfung:

In der praktischen Prüfung müssen die Bewerber*innen die korrekte Anwendung von

  • Handfackel
  • Signalrakete
  • Fallschirmsignalrakete
  • Rauchfackel oder Rauchtopf
  • Umgang mit Versagern

erläutern müssen.

Nötige Unterlagen zur Prüfungsanmeldung:

Kurzübersicht:

  • 1 Fragebogen mit 15 Fragen innerhalb von 30 Minuten

  • praktische Aufgaben

Prüfung Fachkundenachweis

28,89
  • (zahlbar an den Prüfungsausschuss)

Sprechfunkzeugnis UBI (Binnenfunk)

Theorieprüfung:

Der Fragenkatalog zum Sprechfunkzeugnis UBI umfasst insgesamt 130 Fragen bzw. 77 Fragen bei der “Ergänzungsprüfung für Inhaber des SRC”.

Aus insgesamt 12 möglichen Fragebogen muss im theoretischen Teil einer beantwortet werden. Der Fragebogen enthält insgesamt 22 Fragen. Alle Fragen sind im SingleChoice-Verfahren gehalten. Zu jeder Frage gibt es vier Antwortmöglichkeiten, von denen jeweils nur eine die richtige ist. Der Fragebogen ist innerhalb von 60 Minuten zu beantworten.

Mindestpunkte:

Es müssen mindestens 17 Fragen korrekt beantwortet werden.

Ergänzungsprüfung UBI für Inhaber des Funkbetriebszeugnisses SRC:

Personen, die bereits das Funkzeugnis SRC besitzen, oder am Prüfungstag des Binnenfunk bereits die Prüfung zum SRC bestanden haben erhalten einen verkürzten Fragebogen zum Sprechfunkzeugnis UBI. Der Fragebogen zur Ergänzungsprüfung enthält 10 Fragen, die innerhalb von 30 Minuten beantwortet werden müssen. Dabei müssen mindestens 8 Fragen korrekt beantwortet werden.

Textaufnahme “Diktat”:

Bei der Textaufnahme werden den Bewerber*innen ein Funkspruch vorgelesen, der aufgeschrieben werden muss. Innerhalb des Funkspruches werden Schiffsnamen oder Orte im phonetischen Alphabet (“NATO-Alphabet”) buchstabiert. Zahlen, Ziffern und Uhrzeiten werden wiederholt. Am Ende muss der komplette Funkspruch notiert worden sein. Dabei müssen die buchstabierten Wörter und wiederholten Informationen zu 100% korrekt notiert worden sein, um diesen Prüfungsteil zu bestehen.

Praxisprüfung:

In der praktischen Prüfung werden verschiedene Fragen zum Funkgerät gestellt. Darüber hinaus müssen die Bewerber*innen Funksprüche korrekt absetzen. Für jeden Funkspruch gibt es dabei maximal zwei Versuche.

Nötige Unterlagen zur Prüfungsanmeldung:

Kurzübersicht:

  • 1 Fragebogen mit 22 Fragen innerhalb von 60 Minuten

  • Textaufnahme (“Diktat”)

  • praktische Aufgaben am Funkgerät

Prüfung Funkbetriebszeugnis SRC

127,88
  • (zahlbar an den Prüfungsausschuss)

Funkbetriebszeugnis SRC

Theorieprüfung:

Der Fragenkatalog umfasst insgesamt 180 Fragen.

Aus insgesamt 12 möglichen Fragebogen muss im theoretischen Teil einer beantwortet werden. Der Fragebogen enthält insgesamt 24 Fragen. Alle Fragen sind im SingleChoice-Verfahren gehalten. Zu jeder Frage gibt es vier Antwortmöglichkeiten, von denen jeweils nur eine die richtige ist. Der Fragebogen ist innerhalb von 30 Minuten zu beantworten.

Mindestpunkte:

Es müssen mindestens 18 Fragen korrekt beantwortet werden.

Textaufnahme “Diktat”:

Bei der Textaufnahme werden den Bewerber*innen einer von 27 Funksprüchen vorgelesen, der aufgeschrieben werden muss. Innerhalb des Funkspruches werden Schiffsnamen oder Orte im phonetischen Alphabet (“NATO-Alphabet”) buchstabiert. Zahlen, Ziffern und Uhrzeiten werden wiederholt. Am Ende muss der komplette Funkspruch notiert worden sein. Dabei müssen die buchstabierten Wörter und wiederholten Informationen zu 100% korrekt notiert worden sein, um diesen Prüfungsteil zu bestehen. Die für die Textaufnahme verwendeten Funksprüche sind bekannt, so dass die Textaufnahme trainiert werden kann. Die Funksprüche finden Sie hier.

Praxisprüfung:

In der praktischen Prüfung werden verschiedene Fragen zum Funkgerät gestellt. Darüber hinaus müssen die Bewerber*innen den DSC-Controller korrekt bedienen und Funksprüche korrekt absetzen. Für jede Aufgabe gibt es dabei maximal zwei Versuche.

Nötige Unterlagen zur Prüfungsanmeldung:

Kurzübersicht:

  • 1 Fragebogen mit 24 Fragen innerhalb von 30 Minuten

  • praktische Aufgaben

  • Textaufnahme (“Diktat”)

Prüfung Sprechfunkzeugnis UBI

108,71
  • (zahlbar an den Prüfungsausschuss)

Funkbetriebszeugnis LRC

Die Prüfung zum LRC setzt voraus, dass die Bewerber*innen das Funkbetriebszeugnis SRC besitzen, oder am Prüfungstag vor der LRC-Prüfung die SRC-Prüfung bestanden haben.

Theorieprüfung:

Der Fragenkatalog umfasst insgesamt 76 Fragen.

Aus insgesamt 12 möglichen Fragebogen muss im theoretischen Teil einer beantwortet werden. Der Fragebogen enthält insgesamt 14 Fragen. Alle Fragen sind im SingleChoice-Verfahren gehalten. Zu jeder Frage gibt es vier Antwortmöglichkeiten, von denen jeweils nur eine die richtige ist. Der Fragebogen ist innerhalb von 30 Minuten zu beantworten.

Mindestpunkte:

Es müssen mindestens 11 Fragen korrekt beantwortet werden.

Praxisprüfung:

In der praktischen Prüfung werden verschiedene Fragen zum Grenz- & Kurzwellenfunkgerät als auch zum Satelliten-Terminal “Inmarsat” gestellt. Darüber hinaus müssen die Bewerber*innen Funksprüche bzw. Telex oder Fax korrekt absetzen. Für jede Aufgabe gibt es dabei maximal zwei Versuche.

Nötige Unterlagen zur Prüfungsanmeldung:

  • Antrag auf Zulassung
  • Kopie des Funkbetriebszeugnis SRC (wenn vorhanden)
  • Passfoto, 35 x 45mm, Halbprofil ohne Kopfbedeckung

Kurzübersicht:

  • 1 Fragebogen mit 14 Fragen innerhalb von 30 Minuten

  • praktische Aufgaben Grenz- & Kurzwelle

  • praktische Aufgaben “Inmarsat”

Prüfung Sprechfunkzeugnis UBI

138,63
  • (zahlbar an den Prüfungsausschuss)

Sportküstenschifferschein (SKS)

Um die Prüfung zum Sportküstenschifferschein (SKS) ablegen zu können, müssen die Bewerber*innen den Sportbootführerschein See besitzen. Zusätzlich ist für die Zulassung zur praktischen Prüfung eine Erfahrung von 300 Seemeilen nachzuweisen.

Theorieprüfung:

Die theoretische Prüfung besteht aus einem Fragebogen sowie einer Navigationsaufgabe.

Fragebogen:

Der Fragenkatalog umfasst:

  • 118 Fragen im Fach “Navigation”
  • 110 Fragen im Fach “Schifffahrtsrecht”
  • 101 Fragen im Fach “Wetterkunde”
  • 163 Fragen im Fach “Seemannschaft I” (bei SKS unter Motor und Segeln)
  • 146 Fragen im Fach “Seemannschaft II” (bei SKS unter Motor)

Von insgesamt 15 Fragebogen muss einer in der Prüfung handschriftlich beantwortet werden. Dabei sind die Antworten sinngemäß zu geben. Für die Beantwortung haben die Bewerber*innen 90 Minuten Zeit. Die Prüfung gilt als bestanden, wenn mindestens 39 oder mehr Punkte erreicht wurden. Werden zwischen 33 und 38 Punkten erreicht, können die fehlenden Punkte in einer mündlichen Prüfung ergattert werden.

Navigationsaufgabe:

Zur Theorieprüfung gehört eine Navigationsaufgabe. Von insgesamt 10 Aufgaben muss eine Beantwortet werden. Dafür haben die Bewerber*innen 90 Minuten Zeit. Bei 20 und mehr Punkten gilt die Prüfung als bestanden. Werden 17 bis 19 Punkten erreicht, so können fehlende Punkte in der mündlichen Prüfung ergattert werden.

Praxisprüfung:

In der praktischen Prüfung zum SKS unter Motor sind verschiedene Manöver und Aufgaben zu bestehen. Für jede Aufgabe bzw. jedes Manöver haben die Bewerber*innen 2 Versuche.

Pflichtaufgaben:

  • Mensch-über-Bord-Manöver
  • An- und Ablegen
  • Wetterkunde

In der praktischen Prüfung zum SKS unter Segel sind verschiedene Manöver und Aufgaben zu bestehen:

  • Mensch-über-Bord-Manöver
  • Wenden oder Halsen / Q – Wende
  • Beidrehen / Beiliegen
  • Wetterkunde

Sonstige Aufgaben “Seemannschaft”:

  • Sicherheitseinweisung
  • Notrolle
  • Handhabung von Lifebelt und Lifeline
  • Anwendung der Leinen beim An- und Ablegen

Sonstige Aufgaben “Navigation”:

  • Bestimmung des Schiffsortes, Kursbeschickung
  • GPS
  • Steuerkompass / Handpeilkompass

Sonstige Aufgaben “Motor, Elektrische Anlage und Gasanlage”:

  • Kontrolle des Motors vor dem Start
  • Elektrische Anlage
  • Kontrolle und Bedienung der Gasanlage

Von diesen genannten Aufgaben werden maximal 4 Aufgaben gestellt, mindestens 3 müssen bestanden werden.

Sonstige Aufgaben “Seemannschaft / Manöver”:

  • Wenden auf engem Raum
  • Vorbereitung der Yacht für das Ein- und Auslaufen
  • Ankermanöver
  • Segel setzen / Segel bergen (nur bei SKS unter Segel)
  • Einreffen / Ausreffen in Fahrt (nur bei SKS unter Segel)
  • Aufschießer (nur bei SKS unter Segel)

Von diesen Aufgaben werden zwei Aufgaben gestellt. Eine der Aufgaben muss bestanden werden.

Kurzübersicht:

  • 1 Fragebogen innerhalb von 90 Minuten

  • 1 Navigationsaufgabe innerhalb von 90 Minuten

  • praktische Aufgaben und Manöver

Prüfung Sprechfunkzeugnis UBI

244,58
  • (zahlbar an den Prüfungsausschuss)